Guten Appetit und

Waidmannsheil

Was für ein Glück für einen Koch, wenn er auch als Jäger der familieneigenen Jagd auf die Pirsch gehen und das erlegte Wild anschließend in einem eigens dafür eingerichteten Raum fachgerecht aufbrechen, zerlegen und portionieren kann. Kennt das Glück noch Grenzen, wenn der Koch Tage später in der Küche die verschiedenen Gänge des Menüs komponiert, in dessen Mittelpunkt als Gustostück eine Tranche des Hirschlungenbratens auf dem Teller drapiert ist? Dieses Glück wird auch dem Gast zuteil, der in der Rauchkuchl von Tobias Bacher bekocht und dabei aufs Schönste in die Bergwelt des Oberpinzgaus entführt wird.

Tobias kennt das Revier, die Heimat des Wilds, in und auswendig und auch die Beeren, Pilze, Kräuter und Waldfrüchte, die ihm neben Gras, Blattwerk, Rinde und nahrhaften Baumknospen als Nahrungsgrundlage dienen. Es kommt einem Geschenk der Schöpfung gleich, dieses so durch und durch gesunde Fleisch genießen zu dürfen. Sein Vitamingehalt ist außergewöhnlich hoch und ein Energiebooster, von dem man sonst nur träumen kann.

Der Herbst ist die Hochzeit fürs Wildbret. Da trifft der Gast den Wald auf dem Teller an. Was im Sommer an Kräutern, Pilzen und Waldfrüchten gesammelt wurde, verwöhnt im Herbst den Gaumen und schafft rundum eine Behaglichkeit, die Energie verströmt und Kraft gibt, dem Leben mit Freude entgegenzutreten.

Zum Bratapfel-Rezept

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Keaschflengn - Rezept für Pinzgauer Kirschpfannkuchen

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